Vergebene Patenkinder


Folgende Kinder haben bereits erfolgreich einen Paten in Deutschland gefunden. Vielen Dank an die jeweiligen Paten!

Beatriz Anchaygua Vasquez

geb.: 07.12.1999
Beatriz
Beatriz ist sehr intelligent, leidet aber unter mehreren Krankheiten. Zum einen kann sie ihre Arme und Hände nur schwer bewegen und hat große Schmerzen dabei. Zum anderen hat sie - wie ihre Mutter - Anemie. Die alleinerziehende Mutter muss hart arbeiten, um wenigstens die neurologische Krankheit ihrer Tochter ärztlich behandeln lassen zu können. Dafür musste sie auch schon Schulden machen.
Dank der Hilfe ihrer Paten, kann Beatriz regelmäßig in ärztliche Behandlung gehen und seit 2006 auch zur Schule. Ihr geht es gesundheitlich von Tag zu Tag besser.

Ich bedanke mich bei Beatrizs Paten - und damit auch den ersten Paten, die dieses Projekt unterstützen: Meine Eltern Lucy und Leo Lorenz (seit 1. Mai 05)




Karen de la Cruz

geb.: 28.11.1998
Karen
Karen de la Cruz lebt mit ihrer kleinen Schwester Betzabel bei ihrer Tante. Die Mutter der Mädchen ist an Tuberkulose gestorben, als Karen 5 Jahre alt war. Ihre Tante Maria hat auch Tuberkulose und kann deswegen nicht arbeiten gehen. Der Vater hat die Familie verlassen nach der Geburt von Betzabel. Karen ist stark unterernährt.
Dank der großzügigen Spende ihres Paten, kann Karen nun zur Schule gehen - das war ihr größter Wunsch! Und sie bekommt dort auch täglich ihr Essen.

Wir bedanken uns bei Karens Paten: Tobias Thalhammer (seit 10. Juni 05)




Mariliz Retamozo Jilapa

geb.: 01.06.2007
Mariliz
Mariliz ist die kleine Schwester von Miryam - Miryam war das erste Patenkind dieser Patin. Da sie nun mittlerweile mit der Schule fertig ist, eine Ausbildung gemacht hat und jetzt als Haushälterin bei einer Familie arbeitet und auch dort wohnt, braucht sie die Unterstützung ihrer Patin nicht mehr.
Wir freuen uns sehr, dass die Patin nun der kleinen Schwester weiter hilft. Mariliz wohnt mit ihren Eltern und drei Geschwistern zusammen in sehr armen Verhältnissen. Der Vater ist schwer krank und braucht immer wieder teure Medikamente. Er kann auf Grund seiner Krankheit nicht viel arbeiten. Die Mutter hilft in einer Notstands-Küche, so kann sie zumindest für das Essen ihrer Kinder sorgen. Zudem bekommt sie auch ein bisschen finanzielle Unterstützung von ihrer ältesten Tochter Miryam.
Dank der Hilfe ihrer Patin, kann Mariliz zur Schule gehen. Natürlich ist die finanzielle Unterstützung auch für die ganze Familie sehr gut.

Wir bedanken uns bei Marilizs Patin: Anja Löffler (Miryam seit 10. Juni 05; Mariliz seit Januar 2010)




Samir Alexis Ancalli Asto

geb.: 13.03.1997
Samir
Samir leidet seit seiner Geburt an Störungen der geistigen Entwicklung: Erst mit drei Jahren fing er an zu laufen, er kann nicht sprechen, nur mit Händen und Füßen kann er sich verständigen. Jetzt geht er in eine Sonderschule, unterstützt durch den "Rotary Club Peru". Er geht sehr gerne zur Schule. Seine medizinische Behandlung bekommt er im Kinder-Krankenhaus von Lima. Die Mutter sammelt Kartons und leere Flaschen auf der Straße zum Verkaufen, um ihre vier Kinder zu ernähren. Samirs Vater hat die Familie verlassen, als er und seine Schwester noch klein waren.
Wir freuen uns sehr, dass der Junge dank der Unterstützung seiner Paten seine notwendigen Medikamente bekommt, sowie eine bessere Ernährung und Unterstützung für die Schule.
Wir bedanken uns vor allem bei den Paten, weil sie Samir als ihr zweites Patenkind ausgewählt haben. Sie haben zuerst Jonathan geholfen, der nun seinen eigenen Weg gehen will und leider vom Weg abgekommen ist.

Wir bedanken uns bei Samirs Paten: Familie Clasen-Matschilles (Jonathan seit 10. November 05; Samir seit August 2010)




Joshua und Jonas Reyes Molina

geb.: 09.05.1998 und 04.10.2001
Joshua Jonas
Die beiden Jungs leben zusammen mit ihrem älteren Bruder und ihrer Mutter bei der Oma. Der Vater hat die Familie nach Jonas` Geburt verlassen und zahlt keine Alimente. Da die Mutter auch nur Gelegenheitsjobs hat, kann sie die Kinder nicht alleine ernähren. Das Geld reicht auch nicht, um alle drei Kinder zur Schule zu schicken. So geht nur der älteste Sohn zur Schule. Sie leben in sehr ärmlichen Verhältnissen: alle zusammen in einem Zimmer, ohne Bad und Küche - sie kochen am Lagerfeuer. Zudem leiden Joshua und Jonas an Anemie.
Die beiden Jungs hatten Glück und haben zusammen einen Paten gefunden. Dank dieser Hilfe können beide nun ärztlich behandelt werden und zur Schule gehen.

Wir bedanken uns bei Joshuas und Jonas` Paten: Manfred und Rita Weinreich (seit 22. November 05)




Naomi Jacqueline Huaripata Hermitano

geb.: 18.07.2001
Naomi
Naomi ist die Jüngste von insgesamt drei Geschwistern. Ihre Mutter leidet seit einigen Jahren an einer undefinierbaren Krankheit: sie verliert schnell an Gewicht, ist ständig nervös und depressiv. Der Vater ist arbeitslos. Die Eltern haben nicht genug Geld, um ihre Kinder zu ernähren. Zudem hat Naomi eine Augenkrankheit, die zu Blindheit führen kann.
Wir freuen uns sehr, dass Naomi dank der Unterstützung ihrer Paten im Januar 2006 eine Augenoperation hatte und ihrer Genesung nichts mehr im Weg steht! Zudem wurden mittlerweile einige Möbel gekauft und die Familie bekommt regelmäßig Lebensmittel.

Wir bedanken uns bei Naomis Paten: Manfred und Rita Weinreich (seit 22. November 05)




Rossy Toledo Condor

geb.: 25.08.1998
Rossy
Rossy wohnt mit zwei Geschwistern bei ihrer Mutter. Der Vater hat die Familie nach Rossys Geburt verlassen. Die Mutter arbeitet in einer Bäckerei, allerdings nur zwei Mal die Woche. Das Geld reicht nicht, um alle drei Kinder zu versorgen. Rossy ist deswegen unterernährt. Zudem ist sie für ihr Alter sehr klein. Ob eine ernsthafte Krankheit dahinter steckt, konnte noch nicht festgestellt werden, da die Familie kein Geld für ärztliche Untersuchungen hat. Ihr größter Wunsch ist es, an Weihnachten einen riesigen Berg Spaghetti für sich allein essen zu dürfen. Dank der Hilfe ihrer neuen Paten, konnte ihr dieser Wunsch erfüllt werden.
Auch Rossy hatte das Glück, von der Tochter ihrer Paten Besuch zu bekommen. Andrea Ertl hat in Peru ein halbes Jahr soziale Hilfe geleistet und meine Tante unterstützt. Was sie dort erlebt hat, können Sie unter "Berichte" nachlesen.

Wir bedanken uns bei Rossys Paten: Johannes und Daniela Ertl (seit 21. Dezember 2005)



Jenyfer Florez Saca

geb.: 09.10.1999
Jenyfer
Jenyfer hat einen Zwillingsbruder und lebt mit ihm und ihrer Mutter in sehr ärmlichen Verhältnissen. Der Vater hat die Familie verlassen, als die Kinder etwa ein Jahr alt waren. Sie geht sehr gerne zur Schule. Allerdings hat sie nur wenig Freunde, weil sie sehr zurückhaltend ist. Am liebsten spielt sie mit ihrem Bruder. Die alleinerziehende Mutter verkauft selbstgemachte Süßigkeiten auf der Straße, um ihren Kindern zumindest ab und zu etwas bieten zu können. Am Wochenende hilft Jenyfer ihr dabei.
Dank ihrer Patin, bekommt die Kleine nun eine umfassende ärztliche Umsorgung, sowie eine gesicherte Schulausbildung und täglich zu Essen in der Notstands-Küche der Kirche.

Wir bedanken uns bei Jenyfers Patin: Monika Dengel-Bauer (seit 15. März 2006)



Sharon Nicole Soto Calderon

geb.: 28.11.1997
Sharon
Sharon ist introvertiert und etwas melancholisch. Der Vater hat sie und ihre Schwester nie als seine leiblichen Kinder akzeptiert und behandelt die beiden auch dementsprechend. Die Kleine ist zudem schwer krank: sie leidet an einer komplizierten Art von Blutarmut und hat Parasiten, was wahrscheinlich vom sehr verschmutzten Wasser kommt. Sie geht sehr gerne zur Schule und ist auch unheimlich fleißig. Allerdings macht es ihr ihre Krankheit oft schwer zur Schule zu gehen.
Dank der finanziellen Unterstützung ihrer Paten, wird Sharon nun ärztlich behandelt. Ihr Krankheitsbild hat sich stark gebessert! Zudem wurden einige Renovierungen am Haus durchgeführt, vor allem das Dach und das Fenster.

Wir bedanken uns bei Sharons Paten: anonym (seit 05. April 2006)



Brigitte Estefani Nestares Flores

geb.: 26.09.1996
Brigitte
Brigitte hat im Alter von zwei Jahren bei einem Unfall ihr Augenlicht verloren. Zudem kann sie nicht richtig sprechen, nur einzelne Wörter und diese sehr undeutlich. Ihre Mutter wurde vergewaltigt und ist so mit Brigitte schwanger geworden. Sie ist vor allem am Anfang mit der Situation nur schwer zurecht gekommen. Die Familie lebt in großer Armut: fünf Leute in einem kleinen Zimmer mit nur zwei alten Matratzen. Brigitte ist nie zur Schule gegangen, denn sie müsste in eine Sonderschule gehen.
Dank ihrer Paten wird ihr das nun ermöglicht! Dadurch kann sie ihr Leben viel einfacher gestalten und sie bekommt zudem Sprecherziehung. Durch die Spende konnte das ganze Haus renoviert werden und es wurden viele notwendige Möbel gekauft. Brigitte wird nie gesund werden, aber die Schule und auch die ärztliche Umsorgung unterstützen sie sehr - es geht ihr den Umständen entsprechend sehr gut. Und auch Brigittes Mutter geht es mittlerweile besser und sie hat mehr Nähe zu ihrer Tochter aufbauen können.

Wir bedanken uns bei Brigittes Paten: Monika und Bernhard Kronauer (seit 21. April 2006)



Aldair Loayza Tinipucclla

geb.: 24.01.1997
Aldair
Aldair ist für sein Alter sehr klein und er leidet an Blutarmut. Der Kleine ist im Alter von fast zwei Jahren von einer Treppe gestürzt und hat sich stark am Kopf verletzt. Er wurde zwar gleich ins Krankenhaus gebracht und behandelt, aber es wäre noch dringend notwendig gewesen, eine Tomographie durchzuführen, die allerdings aus Kostengründen nicht mehr gemacht wurde. Die Folgen sind, dass Aldair nun ständig unter starken Kopfschmerzen leidet und schnell gereizt und nervös ist. Er musste nochmal gründlich untersucht werden, was dank der Hilfe seiner Patin möglich geworden ist. Aldair lebt mit seinen Eltern und sechs Geschwistern in einem Zimmer. Er ist ein mittelmäßiger Schüler, denn er kann sich nur schwer konzentrieren.
Dank der Hilfe seiner Patin kann er nun medizinisch versorgt werden und bekommt regelmäßig Lebensmittel. Leider ist er - wahrscheinlich wegen dem Unfall und der Schermzen - oft sehr aggressiv und tut sich schwer in der Schule. Durch die Unterstützung seiner Patin wird er nun zudem psychologisch betreut.

Wir bedanken uns bei Aldairs Patin: Maria Zwack (seit 27. April 2006)



Benny Centeno Toscano

geb.: 20.10.1998
Benny
Benny ist ein sehr aufgeschlossener, lustiger und netter Junge. Aber er hat es in seinen jungen Jahren schon sehr schwer gehabt: der Arzt hat bei ihm einen bösartigen Tumor in der rechten Niere festgestellt. Er musste sofort operiert werden und bekam dann eine Chemotherapie. Diese war sehr teuer. Zudem braucht er ständig zusätzlich Medikamente für seine Behandlung, die sich seine Eltern aber nicht leisten können. Der Junge ist sehr tapfer und glaubt fest an seine Heilung. Er wohnt mit seinen drei Geschwistern bei seinen Eltern, die sich alle liebevoll um ihn kümmern.
Dank der netten Unterstützung seiner Patin, konnte Benny seine Therapie vollständig durchführen. Er hat den Krebs besiegt; er muss nun nur noch alle paar Monate zur Nachuntersuchung und bekommt weiter Medikamente.

Wir bedanken uns bei Bennys Patin: anonym (seit 27. April 2006)



Ereni Cecilia Sulca Tito

geb.: 12.03.1996
Ereni
Ereni wohnt zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder bei der Oma. Das Haus ist sehr klein und es müssen drei Familien dort wohnen. Die Wände sind aus Stroh und eine Plastikfolie dient als Dach. Die drei Familien haben es zusammen als "Notlösung" aufgebaut. Erenis Vater hat die Familie vor ein paar Jahren verlassen und zahlt keine Alimente. Die Mutter ist schwer krank, sie hat Tuberkulose und kann deswegen auch nicht arbeiten gehen. Ereni und ihr Bruder dürfen nur einmal am Tag in der "Gemeinschaftsküche" essen. Beide Kinder sind stark unterernährt und für ihr Alter zu klein. Ereni geht bereits in die Schule und ist sehr fleißig. Ihr liebstes Hobby ist malen.
Dank der finanziellen Unterstützung ihrer Patin, bekommt das Mädchen eine medizinische Behandlung wegen ihrer Unterernährung und regelmäßiges Essen. Mittlerweile hat sie Normalgewicht. Zudem ist die Familie umgezogen in ein kleines Häuschen. In der Schule geht es Ereni auch sehr gut!

Wir bedanken uns bei Erenis Patin: Christiana Hörmann (seit 10. Mai 2006)



Hellen Lisbeth Calderon Ango

geb.: 02.12.1996
Hellen
Die Familie von Hellen hat es sehr schwer, da der Vater sie verlassen hat, seine Kinder früher schlimm geschlagen hat und die Mutter von ihrem Verdienst ihre vier Kinder nicht ernähren kann. Hellen ist sehr zurückhaltend. Obwohl sie von ihrem Vater oft Schläge bekommen hat, leidet sie am meisten darunter, dass er sie verlassen hat. Er ist eines Tages einfach gegangen und nie wieder gekommen. Seine Familie weiß nicht, wo er ist und wie es ihm geht. Hellen ist sehr verantwortungsbewußt und passt oft auf ihre Geschwister auf, wenn die Mutter arbeiten geht. Sie ist sehr ernst, lacht selten, hat einen traurigen Blick und redet auch nicht viel. Alle vier Geschwister sind unterernährt.
Dank der Hilfe ihrer Paten, kann sie nun richtig zur Schule gehen und bekommt regelmäßiges Essen, sowie auch oft ihre Geschwister. Ein Lichtblick für die ganze Familie!

Wir bedanken uns bei Hellens Paten: Ralf und Cornelia Bucher (seit 26. Mai 2006)



Brayan Neysel Calderon Gamarra

geb.: 27.11.1992
Brayan
Brayan hatte Glück, seine Patin gefunden zu haben, denn eigentlich hat sie ein anderes Kind, Pedro Miguel unterstützt. Pedros Mutter ist aber ins Gefängnis gekommen und seine Tante hat ihn und seine Geschwister mitgenommen. Wohin? Weiß man nicht. Wir haben alles versucht, ihn zu finden, aber leider erfolglos. Glücklicherweise hat sich seine Patin dazu bereit erklärt, nun Brayan zu helfen.
Brayan wohnt zusammen mit seiner Mutter, seinen Geschwistern und seinem Stiefvater in einem Vorort von Lima. Alle zusammen wohnen in einem kleinen Zimmer in extremer Armut - das Dach besteht nur aus Matten und Kartons. Brayan musste aus finanziellen Gründen die Schule vorzeitig verlassen, um arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen. Aber er wollte sehr gerne weiter zur Schule gehen.
Dank seiner Patin wird er jetzt auf jeden Fall seine Schule beenden können und zudem können wir das Haus renovieren, was dringend nötig ist.
Doch Mitte 2010 ist Brayan ungewollt Vater geworden - er steht aber zu seiner Verantwortung und will bald eine Ausbildung machen, um seine Familie ernähren zu können. Wir freuen uns, dass seine Patin ihn auch dabei unterstützt!

Wir bedanken uns bei Brayans Patin: Annemone Burth (seit 26. Juni 2006)



Betzabel de la Cruz Unocc

geb.: 09.06.2001
Betzabel
Betzabel lebt mit ihrer älteren Schwester Karen bei ihrer Großmutter in sehr ärmlichen Verhältnissen. Der Vater ist direkt nach Betzabels Geburt ins Gefängnis gekommen und hat keinen Kontakt zu seinen Kindern. Die Mutter ist vor ein paar Jahren gestorben. Betzabel leidet ganz besonders darunter. Sie ist für ihr Alter zu klein und hat Sprachstörungen. Sie redet wenig und wenn sie etwas sagt, versteht man sie schlecht. Ihre Mutter ist nie mit ihr zum Arzt gegangen, da sie es sich nicht leisten konnte. Aber es ist dringend notwendig, um rauszufinden, woran das liegt und ob man ihr helfen kann. Betzabel hat wenig Freunde wegen ihrer sprachlichen Schwierigkeiten. Sie macht aber trotzdem einen glücklichen Eindruck. Sie hat einen sehr starken Charakter!
Dank der Hilfe ihrer Patin, kann sie nun behandelt werden und zur Schule gehen. Generell ist es eine große Hilfe für die Familie, unter anderem bekommen sie Lebensmittel. Sie war die letzten Jahre in psychologischer Behandlung und hat nun kaum noch Sprech-Schwierigkeiten...und mittlerweile auch schon mehr Freunde gefunden.

Wir bedanken uns bei Betzabels Patin: anonym (seit 13. Juli 2006)



Gustavo und Miguel Alburquerque de la Cruz

geb.: 02.04.2002
Gustavo Miguel
Gustavo und Miguel sind Zwillinge. Sie wohnen in einem sehr armen Vorort von Lima, zusammen mit ihren Eltern. Die Familie besitzt lediglich ein kleines, altes Zimmer, keinen Boden, ein kaputtes Dach - das Dach hat Löcher und wenn es regnet wird alles nass! Diese Situation führt auch zu gesundheitlichen Problemen bei der ganzen Familie. Die beiden Kinder gehen noch nicht zur Schule, weil sie es sich nicht leisten können. Die Eltern sind arbeitslos. Der Vater sammelt alte Kartons und Plastikflaschen, um diese dann wieder zu verkaufen. Die Mutter kümmert sich hauptsächlich um die Kinder. Das Geld reicht nicht mal, um den Kindern jeden Tag etwas zu Essen zu geben. Die Zwillinge haben großes Glück, dass sie nette Paten gefunden haben, die ihnen die Lebenslage erheblich verbessern.
Dank der Hilfe ihrer Paten können sie nun zur Schule gehen. Zudem wurden schon große Teile des Hauses renoviert!

Wir bedanken uns bei Gustavos und Miguels Paten: anonym (seit 5. September 06)




Jorge Calderon Ango

geb.: 25.07.2000
Jorge
Jorge ist ein sehr unruhiger und etwas aggresiver Junge. Im Umgang mit seinen Geschwistern ist er auch oft aufbrausend, nur mit seinem ältesten Bruder versteht er sich gut. Es könnte daran liegen, dass der Vater seine Kinder - vor allem Jorge - oft geschlagen hat. Vor ein paar Jahren hat er aber die Familie verlassen. Jorge bräuchte psychologische Unterstützung, da er über die Erfahrungen mit seinem Vater nicht redet, aber sichtlich darunter leidet. Seine Mutter ist dagegen eine fürsorgliche Frau und behandelt all ihre Kinder sehr liebevoll. Jorge hat drei Geschwister; er ist der Jüngste. Da seine Mutter Alleinverdienerin ist, reicht das Geld nicht aus, um den Kindern ein regelmäßiges Essen zu ermöglichen. Sie wohnen in einem kleinen Zimmer ohne Möbel. Sie schlafen alle zusammen auf einer Matratze.
Jorge hat durch die Hilfe seiner Patin wieder die Chance auf eine bessere Zukunft. Mittlerweile geht es ihm besser und er kann nun auch zur Schule gehen. Er ist sehr fleißig. Zudem wurden ein paar Renovierungen am Haus durchgeführt und Jorge hat ein eigenes Bett bekommen.

Wir bedanken uns bei Jorges Patin: Maria Bayersdorfer (seit 5. September 06)




Carmen Estefany Salazar Chuquillanqui

geb.: 03.06.1996
Carmen
Carmen ist die Älteste von vier Geschwistern. Sie lebt mit ihrer Familie in sehr armen Verhältnissen: nur ein Zimmer, kein richtiges Dach (nur ein festes Tuch, dass über die Lehmmauern gespannt wurde), kein Licht, keine Möbel und kaum Essen. Im Zimmer ist eine alte, schmutzige Matratze, auf der die ganze Familie schläft. Carmen ist unheimlich sensibel und ruhig. Der Vater ist stets auf der Suche nach "Müll" (leere Flaschen, Kartons,...), den er noch verkaufen kann, um etwas Geld für seine Familie zu verdienen - aber es reicht nicht.
Carmen hatte großes Glück, denn sie hat jemanden gefunden, der ihr finanziell unter die Arme greift. Nun kann sie wieder zur Schule gehen und bekommt regelmäßig zu Essen. Zudem haben wir ihr eine neue Matratze mit Bett gekauft!
Dank einer sehr großzügigen Einzelspende der Patin, sind wir gerade dabei, der Familie ein komplett neues Haus zu bauen, in dem alle Platz haben und alles sicher gebaut ist! Dies ist wirklich ein großes Glück für Carmens Familie und wir danken der Patin alle von ganzem Herzen!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Carmens Patin: Frau Jäger (seit 27. Oktober 06)




Leslie Aguilar Morales

geb.: 09.06.1997
Leslie
Die kleine Leslie und ihre Familie wohnen in extremer Armut: ein kleines Zimmer ohne Boden, kein Dach. Sie besitzen lediglich ein paar Möbel: einen Tisch, drei Stühle, drei Matratzen - das ist alles! Leslie ist sehr klein für ihr Alter und sie ist unterernährt. Sie geht zwar in die Schule, aber aus finanziellen Gründen nicht regelmäßig. Meist nur etwa die Hälfte des Schuljahres. Der Vater ist krank: er leidet unter Gedächtnisstörungen, ist deswegen in Behandlung und muss starke Medikamente nehmen. Trotzdem versucht er etwas Geld zu verdienen, indem er zusammen mit seinem ältesten Sohn Plastikflaschen auf der Straße sucht und sie dann weiterverkauft. Leslie bekam ein paar Monate regelmäßig Essen in der Notstandsküche der Kirche, weil sie sonst krank geworden wäre.
Aber dank der Hilfe ihrer Paten, bekommt sie jetzt regelmäßig Lebensmittel, kann zur Schule gehen und die Wohnung wurde teilweise renoviert. Ein paar Möbel wurden nach und nach auch gekauft, wie etwa ein eigenes Bett für Leslie.

Wir bedanken uns bei Leslies Patin: Frau Schumacher (seit 15. November 06)
Und wir bedanken uns bei ihrer Zweitpatin: Anette Fischer (seit 18. September 2010)




Kyara Shirley Nunez Yangales

geb.: 21.07.1997
Kyrra
Kyara wohnt zusammen mit ihren Eltern und drei Geschwistern im Haus einer Bekannten, da sie sich keine eigene Wohnung leisten können. Das Zimmer, in dem sie alle zusammen wohnen, hat nur einen Sandboden, das Dach ist lediglich mit einer Plastikfolie bedeckt und die Wände sind zum Teil aus Karton und Stoffresten. Der Vater arbeitet ab und zu am Markt als Helfer; die Mutter arbeitet als Wäscherin. Kyrra kann trotz der Armut zur Schule gehen, da ihre Eltern großen Wert darauf legen. Die Kleine geht sehr gerne zur Schule und hat auch gute Noten. Aber da sie nicht regelmäßig zu Essen bekommt, ist sie oft unkonzentriert und unterernährt.
Dank der Hilfe ihres Paten, bekommt sie nun eine bessere Ernährung und kann weiter zur Schule gehen.

Wir bedanken uns bei Kyaras Paten: Familie Kozanda (seit 23. November 06)




Dulce Yolanda Hidalgo Zapia

geb.: 02.10.2004
Dulce
Die kleine Dulce lebt in extremer Armut in einem Vorort von Lima. Ihre noch sehr jungen Eltern versuchen durch Gelegenheitsjobs für den Unterhalt zu sorgen: Der Vater verkauft Eis auf der Straße und die Mutter wäscht Wäsche. Dulce verbringt die meiste Zeit bei ihrer Oma. Die Familie lebt in einer kleinen Holzhütte, mit einem Plastikdach und Sandboden. Im Winter ist es extrem kalt.
Deswegen freuen wir uns sehr, dass die Kleine eine nette Patenfamilie gefunden hat. So konnte nun das Haus teilweise renoviert werden. Und einige Möbel wurden gekauft: Dulce hat ein eigenes Bett bekommen. Zudem bekommt sie Lebensmittel und sie geht nun auch in die Schule - eine große Entlastung für die Familie!

Wir bedanken uns bei Dulces Paten: Familie Lehmann (seit 21. März 07)




Cristina Fernanda Bailon Espinoza

geb.: 23.10.2005
Cristina
Die kleine Cristina wohnt in dem sehr armen Dorf Pachacutec zusammen mit ihrer Mutter und vier Geschwistern. Der Vater hat die Familie verlassen und zahlt keinen Unterhalt. Die Mutter kann mit ihren fünf Kindern nur schwer arbeiten gehen: ab und zu hilft sie in der Küche des Pfarrheims San José de Cluny aus oder wäscht Wäsche. Das Geld reicht nicht, um die Kinder gut zu ernähren. Cristina und ihre Geschwister sind stark unterernährt und deswegen auch oft krank. Das Haus ist renovierungsbedürftig: sie haben nur Plastikwände, kein richtiges Dach und keinen Boden. Die Familie ist bescheiden und sehr nett, die Kinder sehr gut erzogen.
Dank der Hilfe ihres Paten, konnte das Haus nach und nach renoviert werden: Dach und Wände sind schon fertig. Und eine bessere Ernährung bekommt Cristina natürlich auch! Ab 2012 geht Cristina auch in die Schule.
Das Mädchen hatte 2011 einen schweren Unfall und musste ärztlich behandelt werden - auch dies haben wir zum Teil von der Spende bezahlt.

Wir bedanken uns bei Cristinas Paten: Josef Weber (seit 1. Oktober 07)




Bertha Tapara Navarro

geb.: 18.04.2002
Bertha
Bertha wohnt zusammen mit ihren Eltern in einem Vorort von Lima. Die ganze Familie, insgesamt mit sieben Kindern, wohnt in extremer Armut. Das Haus besteht lediglich aus ein paar Spannplatten. Vor allem im Winter ist es viel zu kalt. Die älteste Tochter (Berthas Halbschwester) geht schon nicht mehr zu Schule, sondern arbeitet als Putzfrau, um ihrer Familie zu helfen. Der Vater arbeitet in einer Schuhfabrik, aber leider nur im Sommer. Bertha ist ein sehr aufgewecktes und lustiges Mädchen. Sie singt und tanzt äußerst gerne und ist sehr beliebt bei allen, die sie kennen.
Dank der Hilfe ihrer Paten wurde ihr bereits ein großer Wunsch erfüllt: sie konnte in den Kindergarten gehen. Und mittlerweile geht sie sogar zur Schule. Zudem wurde das Haus teilweise renoviert und Bertha bekam ein eigenes Bett.

Wir bedanken uns bei Berthas Paten: Sandra und Patrick Flores (seit 1. Oktober 07)




Cinthya Maribel Apaza Mestas

geb.: 01.01.2001
Cinthya
Cinthya wohnt zusammen mit ihrer Mutter und drei älteren Geschwistern in einem kleinen Zimmer. Alles was sie besitzen, ist ein Bett und eine Matratze für alle, sowie eine kleine Kochstelle. Der Vater hat vor einigen Jahren die Familie verlassen und hat die gesamten Ersparnisse mitgenommen. Er will nun keinen Kontakt mehr zu seinen Kindern. Die Mutter hat immer selbstgemachte Süßigkeiten auf der Straße verkauft, um die Miete bezahlen zu können und ihren Kindern zumindest ab und zu etwas zu Essen geben zu können. Seit kurzem hat sie einen festen Job - sie säubert geschlachtete Hühner. Das ist eine wirklich harte Arbeit, aber sie freut sich, dass sie einen festen Job hat. Cinthya konnte, bis sie ihre Paten gefunden hat, aus finanziellen Gründen nicht zur Schule gehen. Dabei war das immer ihr größter Wunsch.
Dank der Hilfe ihrer neu gewonnenen Paten, geht sie nun zur Schule und zudem bekommt sie in der Schulküche jeden Tag ein warmes Essen. Ein paar Möbel wurden auch gekauft.

Wir bedanken uns bei Cinthyas Paten: anonym (seit 2. Dezember 07)




Noe Jared und Noe Jafet Praeli Papas

geb.: 24.02.2003
Noe Jafet Noe Jared
Noe Jafet und Noe Jared sind Zwillinge und wohnen etwa 30 km von Lima entfernt. Sie leben dort zusammen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern und mit einer anderen Familie in einem sehr kleinen Zimmer in extremer Armut. Sie haben kein fließend Wasser und Strom. Der Vater hat die Familie verlassen, als die Zwillinge noch ganz klein waren und zahlt keine Alimente. Die Mutter verdient den Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs, aber das reicht nicht, um die ganze Familie gut zu ernähren sowie die Zusatzausgaben abzudecken. Die sehr gut erzogenen Zwillinge teilen sich ihr Lieblingshobby malen.
Dank ihrer Patin, haben beide ein eigenes Bett bekommen. Zudem bekommen sie nun ihr tägliches Essen und gehen mittlerweile in die Schule. So hat die Mutter auch mehr Zeit zum Arbeiten!

Wir bedanken uns bei Noe Jareds und Noe Jafets Patin: anonym (seit 15. Dezember 07)




Anita Isuiza Coronel

geb.: 04.07.2001
Anita
Anita wohnt zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern in Saramiriza, einem Jungledorf. Der Vater arbeitet in der Landwirtschaft, die Mutter wäscht Wäsche. Deswegen sind die Kinder die meiste Zeit auf sich alleine gestellt. Anita wurde von dem Nachbarn sexuell missbraucht, seitdem ist sie depressiv, lustlos und sehr schlecht in der Schule. In dem Dorf, in dem Anita wohnt, gibt es leider keine ärztliche Versorgung. Die nächste große Stadt ist nur mit dem Boot zu erreichen, das dauert sehr lange und kostet auch viel Geld. Deswegen haben die Schwestern von San Jose de Cluny das Kind eine Zeit lang zu sich ins Kloster geholt und versucht ihr zu helfen. Aber eigentlich braucht sie dringend eine psychologische Behandlung. Die Eltern sind sehr arm, wohnen alle zusammen in einer Holzhütte ohne Wasser und Licht.
Dank der Hilfe ihrer Paten hat sie eine psychologische Behandlung bekommen, bessere Ernährung und geht mittlerweile auch wieder zur Schule. Anita geht es schon viel besser! Sie kann wieder lachen! Außerdem hat die Familie ein richtiges Waschbecken bekommen.

Wir bedanken uns bei Anitas Paten: Maria Zwack und anonym (seit 23. Juni 08)




Lucy Tany Fernandez Gamarra

geb.: 24.12.1999
Lucy
Lucy wohnt mit ihrer großen Familie in extremer Armut in einem der ärmsten Slums von Lima. Das kleine Zimmer muss für insgesamt acht Leute reichen, das Dach besteht lediglich aus einer Plastikfolie, Kartons und einer Matte. Lucy ist trotz dieser schlimmen Verhältnisse ein sehr fröhliches und aufgeschlossenes junges Mädchen. Sie geht in die Schule und ist sehr intelligent. Der Vater ist arbeitslos; er versucht alte Kartons und leere Flaschen, die er auf der Straße gefunden hat, zu verkaufen. Die Mutter wäscht ab und zu Wäsche anderer Leute. Das Geld reicht aber bei weitem nicht, um alle Kinder gut zu versorgen. Die Kinder sind stark unterernährt.
Dank der Hilfe ihrer Patin, können wir Lucy nun eine geregelte Schulausbildung sichern, eine bessere Ernährung und nach und nach wurde das Haus renoviert, mittlerweile haben sie ein neues Dach.
Lucy hat vor allem auch das Glück, dass ihre Patin Angelika sie schon persönlich in Peru besucht hat. Mehr dazu finden Sie unter "Berichte".

Wir bedanken uns bei Lucys Patin: Angelika R. (seit 24. Dezember 08)




Cristian Elian Cruz Coro

geb.: 24.08.2000
Cristian Elian
Cristian und sein Bruder Yenfor wohnen zusammen mit ihren Eltern in der Nähe von Lima, in einer Lehmhütte mit zwei Zimmern. Dort leben sie in extremer Armut. Der Vater muss starke Medikamente nehmen und sein Gesicht ist halbseitig gelähmt. Er und seine Frau arbeiten als Verkäufer auf einem Markt. Zur Zeit muss er alleine arbeiten und für die Familie sorgen, weil seine Frau Brustkrebs hat. Sie musste operiert werden und jetzt bekommt sie eine Chemotherapie. Da die Kosten für die Behandlung sehr hoch sind und auch sehr lange dauern, ist es unmöglich für den Vater, alleine die Familie zu ernähren. Beide Kinder haben Asthma und müssen öfter stark husten. Cristian Elian ist ein sehr guter Schüler, er ist der Beste in seiner Klasse und auch sehr selbstständig. Seine Hobbys sind lesen, lesen und lesen.
Dank der Hilfe von Cristians Paten, kann er nun medizinisch versorgt werden, zur Schule gehen und die Familie bekommt regelmäßig Lebensmittel.
2011 wurde Cristian am Blinddarm operiert - die Kosten dafür haben auch seine Paten übernommen.

Wir bedanken uns bei Cristians Paten: Familie Saar (seit 19. Januar 09)




Roberto Machoa Mori

geb.: 24.08.1999
Roberto
Roberto lebt mit seiner Familie in extrem ärmlichen Verhältnissen. Sie haben keine Wohnung: sie leben in einer selbst gebauten Hütte aus Kartons, Plastik und Holz. Sie haben weder einen Boden noch ein Dach. Es regnet rein, es ist kalt und feucht. Die Kinder sind ständig krank und stark unterernährt. Der kleine "Robertito", wie seine Eltern ihn liebevoll nennen, geht sehr gerne, aber aus finanziellen Gründen, nur unregelmäßig zur Schule. Roberto ist sehr intelligent und fleißig. Der Vater verdient etwas Geld durch Gelegenheitsjobs in einer Fabrik. Die Mutter geht einmal die Woche zum Putzen. Das Geld reicht aber nicht!
Doch dank seiner Paten, bekommt Roberto nun all seine Schulsachen, kann regelmäßig zur Schule gehen, bekommt täglich sein Essen und nach und nach werden wir die Hütte renovieren bzw. ausbauen.

Wir bedanken uns bei Robertos Paten: Tim Detert und Jessica Vilca Saucedo (seit 5. Februar 09)




Lady Laura Camila Villacorta Llontop

geb.: 11.10.2006
Lady Laura
Lady ist ein sehr hübsches und lebhaftes Mädchen. Sie wohnt in Pachacutec, ein Slum am Rande der Stadt Lima, zusammen mit ihren Eltern und sechs Geschwistern, in einer kleinen Wohnung. Sie alle müssen sich ein Zimmer teilen und alle schlafen zusammen ein paar Matten. Es gibt kein fließendes Wasser, sie müssen es auf der Straße kaufen zum Kochen und Trinken. Der Vater verdient ein wenig Geld mit kleinen Elektroreparaturen. Weil er behindert ist, kann er nur leichte Arbeiten durchführen. Lady hat Probleme mit den Bronchien und muss regelmäßig behandelt werden.
Dank der Hilfe ihres Paten bekommt sie nun eine bessere Ernährung, zudem konnten Reparaturen am Haus vorgenommen werden und Lady bekommt eine gesicherte medizinische Behandlung. Es geht ihr mittlerweile schon sichtlich besser.

Wir bedanken uns bei Lady Lauras Paten: anonym (seit 6. Juli 09)




Leydy Pierina Ramirez Delgado

geb.: 03.09.2005
Leydy
Leydy wohnt zusammen mit ihren Eltern und ihren vier Brüdern in Lurin, bei Lima. Sie leben in einer 1-Zimmer-Wohnung in der sie kochen, essen und schlafen. Sie besitzen nur das Nötigste zum Leben. Der Vater hatte 2007 einen schweren Unfall, nun darf er nur noch leichte Arbeiten annehmen. Er braucht dringend eine Operation, aber aus finanziellen Gründen ist dies nicht möglich. Trozdem versucht er jeden Tag etwas Geld zu verdienen, um seine Familie zu ernähren. Meistens reicht sein Verdienst nur, um die Miete zu bezahlen. Die Mutter leidet unter Arthritis und Asthma. Für sie ist es deswegen sehr schwer einen Job zu finden. Sie kümmert sich aber liebevoll um die Familie. Leydy leidet auch, wie ihre Mutter, an Asthma und hat Probleme mit dem rechten Fuss. Trozdem ist sie sehr lebhaft, spielt gerne Ball und im Sommer auch im Wasser.
Wir sind sehr froh, dass wir für Leydy so schnell wieder einen neuen Paten gefunden haben. Sie hatte bereits eine Patin, die sie leider nicht mehr weiter unterstützen konnte. Da wir sofort eine neue Patin gefunden haben, kann ihre Behandlungen nahtlos weitergeführt werden und sie kann im Kindergarten bleiben. 2012 kommt sie zur Schule. Zudem wurde im letzten Jahr auch viel am Haus renoviert.

Wir bedanken uns bei Leydy Pierinas Patin: Bettina H. (seit 29. Juli 09)




Arnold Jempier und Katia Araceli Huaman Gonzales

geb.: 07.05.2006 und 29.01.2003
Arnold Katia
Katia und Arnold wohnen zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern (insgesamt 7 Kinder) in dem kleinen Dorf Llacanora, im Norden von Peru. Arnold geht in den Kindergarten und ist ein sehr lebhafter Junge. Katia spielt gerne mit ihren Geschwistern und liebt es zu malen. Die Kinder leben in einer großen Familie in einem alten, sehr renovierungsbedürftigen Haus. Alle zusammen wohnen in einem einzigen Zimmer bestehend aus Strohmatten. Im Winter ist es sehr kalt und in der Regenzeit regnet es stark rein. Allesamt müssen auf dem Boden schlafen, da sie keine Betten haben und sie müssen mit einer primitiven Kochgelegenheit auskommen. Der Vater arbeitet tageweise auf einem Bauernhof, verdient aber nur wenig Geld und ist Alkoholiker. Die Mutter verdient ein paar Soles durch den Verkauf von Gemüse auf den Straßen. Die Kinder sind alle unterernährt, haben kaum was anzuziehen und sind etwas verwahrlost.
Dank der Hilfe ihres Paten, können beide Kinder nun zur Schule bzw. in den Kindergarten gehen. Dank einer großzügigen Sonderspende ihres Paten konnte das ganze Haus renoviert bzw. neu aufgebaut werden und einige Möbel wurden auch besorgt. Zudem haben Arnold und Katia neue Klamotten bekommen und regelmäßiger zu Essen.

Wir bedanken uns bei Arnolds und Katias Paten: Dominik Struve (seit 29. August 09)




Cruz Daniella Malca Ayala

geb.: 04.08.2002
Cruz Daniella
Daniella wohnt zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in einem Zimmer und sie besitzen nur das Nötigste zum Leben. Daniella geht in die Schule; sie ist sehr intelligent, fleißig, hilfsbereit, selbstbewusst und zuverlässig. Daniella spielt gerne mit Puppen und mit ihren Freundinnen. Jedes Mal, wenn die Mutter in die Arbeit geht, passt sie gut auf ihren kleinen Bruder auf - auf sie kann man sich wirklich verlassen. Die Kinder leiden sehr darunter, dass sie keinen Vater haben. Die Mutter ist alleinerziehend und arbeitslos - sie verdient etwas Geld durch kochen, waschen oder putzen, um die Familie zu ernähren und die Miete zu bezahlen, aber meistens reicht das Geld nicht.

Dank der Hilfe ihres Paten, kann Daniella in die Schule gehen, bekommt Kleidung und eine bessere Ernährung.

Dieser Pate hatte zuerst ein anderes Patenkind, nämlich Estefany. Da wir diese Familie nicht mehr weiter unterstützen können, weil sie weit weggezogen sind, freuen wir uns sehr, dass der Pate sich für ein neues Kind entschieden hat.
Wir bedanken uns bei Cruz Daniellas Zweitpaten: anonym (seit Dezember 05 Estefany; danach seit Juni 2012 Cruz Daniella)




Juan Alonso Lira Alarcon

geb.: 22.11.2002
Juan
Juan wohnt zusammen mit seiner Mutter und seinen Großeltern in einem kleinen Dorf in den Anden. Das Haus, in dem die Familie wohnt, gehört den Großeltern. Es besteht lediglich aus Lehmsteinen und einem Dach aus Eternit-Platten. Sie haben zwar fließend Strom und Wasser, aber keinen Abfluss. Die Mutter bekommt keine Unterstützung von Juans Vater, denn er hat eine neue Familie gegründet und wohnt in einer anderen Stadt. Die Mutter verdient ein wenig Geld als Küchenhilfe, aber nur an ein paar Tagen, wenn zum Beispiel im Dorf ein Fest gefeiert wird. Sie muss sich um ihre Mutter kümmern, die krank ist. Der Opa züchtet Tiere (Hühner und Meerschweichen) zum Verkaufen. Von diesem Geld muss die ganze Familie ernährt werden...aber das reicht nicht. Die Oma braucht Medikamente, Juan ist stark unterernährt. Außerdem braucht er Hilfe für die Schule. Juan ist sehr intelligent, zeichnet gerne, hat viel Phantasie, erfindet gerne Märchen und spielt Fußball.
Dank der Hilfe seines Paten, kann Juan seit 2010 zur Schule gehen, bekommt dort geregelt zu essen und wir können nach und nach das Haus renovieren und Möbel kaufen - einiges hat sich hier schon getan.

Wir bedanken uns bei Juans Paten: Marcus Becker (seit 16. Dezember 09)




Gerson Eliseo Huarac Perez

geb.: 10.06.2007
Gerson
Gerson wohnt zusammen mit seinen Eltern, seiner Schwester, der Oma und einem Cousin in zwei Zimmern. Die Familie wohnt in einem kleinen Dorf am Rande von Lima. Diese Gegend besteht im Wesentlichen nur aus einer Sandwüste, ohne Licht und Wasser. Der Vater hatte vor einigen Jahren das Grundstück gekauft, hat aber danach festgestellt, dass er doch nicht der Eigentümer ist - er wurde betrogen, jetzt versucht er sein Recht durchzusetzen. Die Hauswand besteht aus Matten, das Dach aus Plastik, der Boden aus Sand, das Schlafzimmer wurde inzwischen renoviert. Der Vater arbeitet in einer Schule als Reinigungsmann. Die Mutter wäscht Wäsche, um Geld dazu zu verdienen. Gerson leidet unter Asthma und braucht oft Medikamente. Er ist ein aufgeweckter kleiner Junge und der ganze Stolz der Familie.
Dank der Hilfe seines Paten, und auch weil wir für seine Schwester Joseline eine Patin gefunden haben, können wir nach und nach das Haus renovieren. Gerson wird dann, wenn es so weit ist, auch in die Schule gehen können. Zudem bekommt er seine dringend notwendigen Medikamente.
Was für ein wundervolles Weihnachtsgeschenk für den kleinen Gerson und seine Familie!

Wir bedanken uns bei Gersons Paten: Wilmer Vega Mendoza und Mirjam Kündig (seit 24. Dezember 09)




Anthony Jefferson Yupanqui Vasquez

geb.: 05.12.2004
Anthony
Anthony und seine Eltern kamen 2008 aus der Provinz Puno nach Lima, um ihren Sohn wegen einer Pilzinfektion am Kopf behandeln zu lassen. Einige Monate wohnte die Familie im Alberge Ana Maria Javouhey (siehe Projekt meiner Tante), danach arbeitete der Vater auf einer Baustelle, mietete ein kleines Zimmer am Stadtrand von Lima und sie entschieden sich, in Lima zu bleiben und sich eine neue Existenz aufzubauen. Aber leider konnte der Vater nach einem schweren Arbeitsunfall nicht weiter arbeiten. Er wurde entlassen und jetzt verdient er lediglich ein wenig Geld an der Rezeption des Klosters meiner Tante. Anthony ist ein sehr lebhaftes Kind, er lacht immer und spielt gerne Football mit seinen Freunden.
Dank der Hilfe seiner Paten, kann Anthony nun in die Schule gehen und die Familie bekam ein paar neue Möbel. Zudem wird er medizinisch behandelt und bekommt regelmäßiges Essen. Zudem wollen wir für seine Mutter einen Job suchen - das war bis jetzt nicht möglich, da sie noch ein Kind, ein Mädchen, bekommen hat. Doch mit der Unterstützung der Paten, wäre es möglich, dass auch die Schwester bald in den Kindergarten geht...

Wir bedanken uns bei Anthonys Paten: Susanne und Daniel Naab (seit 26. Dezember 09)




Gabriel Sebastian Tapara Navarro

geb.: 20.01.2005
Gabriel
Gabriel wohnt zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern in einem Vorort von Lima. Die Familie hat insgesamt sieben Kinder, die älteste Tochter ist verheiratet. Sie wohnen in extremer Armut in einer einfachen 2-Zimmer-Wohnung. Der Vater arbeitet ab und zu in einer Schuhfabrik. Die Mutter kümmert sich um die Kinder und arbeitet aushilfsweise als Küchenhilfe im Kloster. Sie leidet unter einer Hautallergie und muss deswegen Sonne meiden. Während der Schwangerschaft mit Gabriel musste sie viele Medikamente nehmen und jetzt leidet Gabriel ebenfalls unter einer Hautallergie, vor allem wenn er von Insekten gestochen wird.
Dank der Hilfe seiner Paten, kann Gabriel nun in die Schule gehen und er bekommt Vitamine und eine bessere Ernährung. So soll sein Immunsystem gestärkt werden. Es geht ihm sehr gut!

Wir bedanken uns bei Gabriels Paten: Christoph Bauss (seit 10. Januar 2010)




Diana Alejo Daza

geb.: 14.08.2005
Diana
Diana wohnt zusammen mit ihrer Mutter und zwei älteren Geschwistern in großer Armut. Der Vater hat die Familie verlassen und neu geheiratet. Er zahlt keine Alimente für seine Kinder, da er zu wenig verdient. Die Mutter verkauft auf der Straße selbstgemachte Gelatine, aber das Geld reicht nicht. Sie leidet unter Blutarmut und hat ständig Kopfschmerzen. Diana und ihre Geschwister haben Parasiten. Die Muter wünscht sich, dass ihre Kinder weiter zur Schule gehen können und dass Diana dieses Jahr in den Kindergarten gehen kann. Diana ist ein sehr liebes Mädchen - sie lacht immer und malt gerne. Das Haus besteht aus 2 Zimmern, die Wände aus Holz, das Dach aus Stroh und Plastik und ein Sandboden. Sie haben keinen Abfluss und kein Wasser.
Dank der Hilfe ihrer Patin, wurde Diana medizinisch behandelt und es geht ihr schon viel besser. Sie hat keine Parasiten mehr. Außerdem geht sie nun auch in die Schule.

Wir bedanken uns bei Dianas Patin: anonym (seit 18. Januar 2010)




Jessica Laydi Puicon Rojas

geb.: 15.04.2007
Jessica
Jessica wohnt zusammen mit ihrer Mutter und ihren drei älteren Geschwistern in extremer Armut. Sie leben alle zusammen in nur einem Zimmer. Die Wände sind aus morschem Holz, das Dach aus Eternit-Platten und der Boden aus Sand. Sie haben keinen Abfluss und kein fließend Wasser. Der Vater hat die Familie verlassen. Keiner weiß, wo er ist. Die Mutter erzieht die vier Kinder alleine, wobei eine Tochter behindert ist und viel Aufmerksamkeit braucht. Die Mutter verkauft am Eingang der Schule gerösteten Mais, selbstgemachte Gelatine und Getränke, um etwas Geld zu verdienen, aber es reicht nicht. Die kleine Jessica hat Parasiten und leidet unter Bluttarmut, hat oft keinen Appetit und oft Magenprobleme. Sie ist sehr ruhig und lustlos.
Dank der Hilfe ihres Paten, wird sie nun ärztlich behandelt, bekommt eine bessere Ernährung und wird bald in den Kindergarten gehen. Wir gehen fest davon aus, dass ihr die Gesellschaft von anderen Kindern sehr gut tun wird. Die Medikamente haben schon angesetzt und es scheint ihr gesundheitlich besser zu gehen.

Wir bedanken uns bei Jessicas Paten: Nicola Raoul Santamato (seit 21. Januar 2010)




Arnold Cruz Morales

geb.: 20.01.2006
Arnold
Arnold wohnt zusammen mit seiner Mutter in Pachacutec. Das Haus besteht aus dünnen Holzwänden und das Dach aus Eternit-Platten. Sie besitzen nur das Nötigste zum Leben. Der Vater hat die Familie verlassen und zahlt keinen Unterhalt. Die Mutter muss alleine das Geld verdienen, sie wäscht Wäsche anderer Leute, sammelt Kartons, Plastik und leere Flaschen auf der Straße zum Verkaufen und manchmal verkauft sie kleine Pflanzen, die sie selber gezüchtet hat. Sie haben kein fließendes Wasser im Haus. Arnold leidet an Asthma, konnte aber lange nicht behandelt werden aus finanziellen Gründen.
Dank der Hilfe seiner Paten, kann Arnold nun medizinisch behandelt werden und geht jetzt sogar in den Kindergarten. Das Asthma hat sich stark verbessert!

Wir bedanken uns bei Arnolds Paten: Joachim und Brigitte Köppling (seit 1. Februar 2010)




Angely Lopez Garcia

geb.: 03.05.2006
Patin mit ihren drei Patenkindern
Die drei Kinder wohnen in Pachacutec zusammen mit ihrem Vater in extremer Armut: ein einziges Zimmer aus alten Holzbrettern, das Dach aus Plastik - alles in sehr schlechtem Zustand. Im Winter ist es bitterkalt, deswegen sind die Kinder oft erkältet. Die Familie hat keine Möbel und keine Toilette, Wasser müssen sie vom Wasserverkäfer auf der Straße kaufen und Strom bekommen sie von ihrer Nachbarin, aber nur Abends. Der Vater arbeitet als Hilfsarbeiter in einer Fabrik fünf Tage in der Woche. Die Mutter hat 2008 die Familie verlassen und keiner weiss, wo sie ist. Die Nachbarinnen kümmern sich abwechselnd um die beiden jüngeren Kinder Angely und Elias. Sie helfen, wo sie können. Sonst wären die Kinder immer alleine. Alle drei vermissen ihre Mutter sehr. Die Geschwister gehen nicht zur Schule aus finanziellen Gründen. Der Älteste von den dreien, Albert, hatte vor einigen Jahren einen Verkehrsunfall, wurde am Kopf operiert und ist seit dem sehr vergesslich und manchmal reagiert er auch aggressiv. Er verdient etwas Geld dazu, indem er in Bussen singt. Manchmal bekommt er etwas von den Fahrgästen, aber meistens nicht.
Dank der Hilfe ihrer Paten, geht Angely seit 2011 in den Kindergarten, die Kinder bekommen eine bessere Ernährung und wir wollen ihnen so bald wie möglich eigene Betten besorgen und das Dach reparieren lassen. Doch im Moment reicht die Spende nicht, denn Angely und Elias gehen seit 2011 in ein Heim und das wird von der Spende bezahlt. Beide sind sehr glücklich dort.
Wir bedanken uns bei Angelys Paten: Livia und Christian S. (seit 01. Juni 2010)




Richard Dixon de la Cruz

geb.: 30.11.2004
Richard
Richard hatte eine sehr nette Patin, dank deren Hilfe er in den Kindergarten gehen konnte. Leider konnte sie ihn aus persönlichen Gründen nicht mehr weiter unterstützen, aber wir wollen ihr an dieser Stelle nochmal herzlich danken. Zum Glück haben wir schnell einen neuen Paten für ihn gefunden, denn Hilfe braucht er dringend weiterhin!
Richard wohnt zusammen mit seiner Mutter und zwei weiteren Geschwistern. Die Mutter verdient nur ganz wenig Geld als Fischverkäuferin auf einem Markt. Die Geschichte von Richard ist sehr traurig: 2007 gab es in Peru ein starkes Erdbeben, besonders schlimm traf es das Gebiet südlich von Lima. Viele Familien verloren damals ihre Wohnungen und alles was sie hatten. Seitdem leben noch viele Familien in Zelten in der Nähe vom Meer...so auch Richards Familie. Dank der Hilfe seiner Patin, konnten wir nach und nach ein Zimmer bauen, in dem sie nun leben. Aber hier sind noch viele Renovierungsarbeiten zu tätigen. Vor zwei Jahren ging sein Vater, er war Fischer, mit vier weiteren Personen ans Meer, um seine Arbeit zu machen... fischen. Dabei kippte das Boot und alle kamen ums Leben. Richard leidet an einer Nierenkrankheit. Seit 2007 ist er in Behandlung in Lima. Die Medikamente, die er nehmen muss, sind sehr teuer.
Richard hat kein leichtes Leben, deswegen freuen wir uns um so mehr, dass wir so schnell wieder einen netten Paten für ihn gefunden haben. Mit seiner Unterstützung wollen wir das Zimmer weiter ausbauen, ihm seine Medikamente ermöglichen und seit 2011 geht er auch zur Schule.
Da Richards Familie ganz besonders viel Hilfe braucht, haben wir auch noch einen Zweitpaten für ihn gesucht und gefunden!

Wir bedanken uns bei Richards Paten: anonym (seit 26. Juni 2010)




Gabriel Jose Rodriguez Perez

geb.: 03.02.2004
Gabriel
Gabriel wohnt zusammen mit seiner Mutter in Pachacutec in großer Armut. Die Familie besitzt nur ein Zimmer mit Sandboden, die Wände sind aus Holz, das Dach aus Plastik und Matten. Der Vater hat die Familie verlassen und zahlt keinen Unterhalt. Die Mutter muss alleine das Geld verdienen: sie wäscht Wäsche mehrerer Leute, aber das Geld reicht meistens nur zum Essen - wenn überhaupt. Gabriel ist ein sehr liebes Kind und hilft gerne im Haushalt. Die Familie hat keinen eigenen Strom, nur ab und zu können sie Strom "anmieten". Sie haben keinen Abfluss und das Wasser müssen sie auf der Straße kaufen. Gabriel malt gerne, das ist seine Lieblingsbeschäftigung.
Dank der Hilfe seiner Paten, kann Gabriel seit 2010 in die Schule gehen, darüber freut er sich sehr! Zudem bekommt er regelmäßig Lebensmittel und nach und nach werden wir das Zimmer renovieren - das ist dringend nötig!
Gabriel hat großes Glück mit seinen Paten, denn sie haben einen ganz besonderen Bezug zu seiner Heimat Peru. Hier in Deutschland waren sie einer der ersten, die eine Alpaka-Zucht aufgebaut haben, die Lonestar Ranch.

Wir bedanken uns bei Gabriels Paten: Lonestar-Alpakas (seit 15. Juli 2010)




Juan Malca Ayala

geb.: 01.10.2003
Juan
Juan wohnt zusammen mit seiner Mutter und Schwester in einem Vorort von Lima in einem Zimmer und sie besitzen nur das Nötigste zum Leben. Juan geht in die Schule und ist sehr intelligent. Er liest gerne Geschichten aus der Vergangenheit, interessiert sich besonders für die peruanische Kultur der Inkas. Er malt gerne und spielt auch oft mit seinen Freunden Fußball. Er und seine Geschwister leiden sehr darunter, dass sie keinen Vater haben. Die Mutter versucht durch diverse Tätigkeiten wie z.B. kochen, waschen oder putzen, Geld zu verdienen, um die Familie zu ernähren und die Miete zu bezahlen. Aber manchmal reicht das Geld nicht. Juans Schwester Daniella hat zum Glück auch einen Paten gefunden.
Dank der Hilfe der Paten, bekommen beide Kinder nun eine bessere Ernährung, Juan die notwendigste Kleidung und die wichtigsten Utensilien, um zur Schule gehen zu können. Zudem haben wir für Juan eine neue, eigene Matratze gekauft. Er hat sich riesig gefreut!
Sehr erfreulich ist auch, dass dank weiterer Unterstützung durch Angehörige der Paten, Juans Familie in eine schöne, größere Wohnung mit eigenem WC umziehen konnte. Die Miete wird von den Paten übernommen. Herzlichen Dank auch dafür!

Wir bedanken uns bei Juans Paten: Ina und André Lammers (seit 19. Juli 2010)
Zudem bedanken wir uns bei Ruth Brauckhoff für eine monatliche Spende als Unterstützung für die Miete von dem Zimmer in dem Juan und seine Familie wohnen.




Damarys Julie Andere Cano

geb.: 13.02.2007
Damarys
Damarys wohnt zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester in Pachacutec. Die Familie wohnt im extremer Armut. Das Haus besteht aus Holz, das Dach aus Plastikresten und Matten und der Boden aus Sand. Sie haben Strom im Haus, aber kein Wasser, das müssen sie auf der Straße vom Wasserverkäufer kaufen und in verschiedenen Eimern und Töpfen sammeln. Der Vater ist gehbehindert, er hat seit seiner Kindheit Kinderlähmung. Trotzdem arbeitet er ein paar Stunden am Tag in einem Internet-Center, kümmert sich um Kopier- und Schreibarbeiten. Die Mutter hilft im Kloster vor Ort aus. Damarys leidet an Blutarmut, ist ständig müde, hat keinen Appetit, ist extrem dünn und hustet sehr oft. Sie spielt gerne mit ihrer Schwester Jackeline, die sechs Jahre alt ist - beide verstehen sich gut.
Dank der Hilfe ihrer Patin, konnte Damarys endlich medizinisch untersucht und behandelt werden. Zudem geht sie seit 2011 in den Kindergarten und bekommt eine bessere Ernährung. Nach und nach soll das Haus ausgebaut werden.

Wir bedanken uns bei Damarys` Patin: anonym (seit 30. Juli 2010)




Luis Fernando Arzapalo Cano

geb.: 07.05.2008
Luis
Luis Fernando wohnt zusammen mit seiner Mutter, seinen Geschwistern und der Oma in "Mi Peru". Das Haus, in dem die Familie wohnt, gehört der Oma und ist sehr ärmlich. Die Familie besitzt nur das Notwendigste zum Leben. Das Haus besteht aus Holz, einem einfachen Sandboden und das Dach lediglich aus Holzresten und Plastik. Die Mutter ist alleinerziehend und hat drei Kinder: der Älteste ist krank und sitzt im Rollstuhl. Der Vater hat die Familie verlassen und zalht keinen Unterhalt. Keiner weiß, wo er ist. Die Mutter arbeitet sehr hart, muss Wäsche waschen und geht zum Putzen in mehrere Haushalte, um Geld zu verdienen.
Dank der Hilfe seiner Paten, konnte Luis Fernando endlich medizinisch behandelt werden, denn er hatte Parasiten. Zudem bekommt er regelmäßig Lebensmittel und geht seit 2011 in den Kindergarten. Es geht ihm jetzt schon sichtlich besser.

Wir bedanken uns bei Luis` Paten: Michael B. und Marianne M. (seit 20. März 2012)




Luz Clarita Huaman Gonzales

geb.: 28.08.2008
Luz Clarita
Luz Clarita wohnt zusammen mit ihrer Mutter und ihren sechs Geschwistern im Norden von Peru. Die Familie wohnt in großer Armut, das Haus ist aus Lehmziegeln, das Dach aus einfachen Platten und der Boden aus Sand. Sie haben kein Wasser und Strom. Der Vater arbeitet in der Landwirtschaft, aber er wohnt nicht mehr bei der Familie und zahlt keine Alimente. Er ist Alkoholiker, hat die Mutter oft geschlagen und manchmal auch die Kinder. Die Kinder haben Angst vor ihrem Vater. Die Mutter hat ihn nun angezeigt, mit Hilfe der für sie zuständigen Sozialberaterin. Aber er kommt trotzdem, wenn er betrunken ist. Luz Clarita und ihre Geschwister sind unterernährt und haben Parasiten. Die Kleine ist sehr schüchtern und weint oft.
Dank der Hilfe ihrer Patin, bekommt Luz Clarita nun regelmäßiger zu Essen und geht seit 2011 in den Kindergarten. Außerdem haben wir ihr ein eigenes Bett besorgt. Zudem wird sie medizinisch behandelt. Mittlerweile hat sie schon keine Parasiten mehr.
Wir bedanken uns bei Luz Claritas Paten: Claudia Raschka und Marek Schoppa (seit 19. September 2010)




Luis Alexander de la Cruz

geb.: 30.11.2006
Luis Alexander
Luis, seine Schwester und seine Mutter wohnen zusammen mit der Oma in einem kleinen Häuschen. 2007 gab es in Peru ein starkes Erdbeben, besonders schlimm traf es die Städte südlich von Lima - viele Familien haben dadurch alles verloren. So auch Luis` Familie. Durch die Hilfe des Klosters San Jose de Cluny und weiteren Einzelspenden, konnte bald danach ein Häuschen aus Holz gebaut werden für die Familie. Sie haben noch kein fließendes Wasser und kein Licht und nur das Notwendigste zum Leben. Nach dieser schlimmen Katastrophe traf die Familie erneut ein Schicksalsschlag: Luis` Vater, sein Opa und weitere drei Personen starben bei einem Fischerunfall im Meer. Vier Laichen wurden gefunden, aber die von Luis` Opa nicht... Damals, als dieser Unfall passierte, war Luis` Mutter schwanger und jetzt kümmert sie sich um beide Kinder alleine. Die Oma von Luis ist somit die Alleinverdienerin, sie arbeitet auf einem Fischmarkt, aber leider reicht das Geld nicht, um die ganze Familie zu ernähren. Luis ist ein lebhaftes und liebes Kind, er spielt gerne mit seiner kleinen Schwester Rosa Anjali.
Dank der Hilfe seiner Paten, geht Luis Alexander nun seit 2011 in den Kindergarten. Sollten wir eventuell noch Extraspenden erzielen, wollen wir nach und nach das Haus weiter ausbauen.

Wir bedanken uns bei Luis Alexanders Paten: anonym (seit 18. Oktober 2010)




Maria Pia Gema Pena Chuctaya

geb.: 20.11.2000
Maria Pia
Wir freuen uns sehr, dass wir so schnell für Maria Pia neue Paten gefunden haben. Ihre bisherige Patin musste aus persönlichen Gründen die Patenschaft beenden, aber auch bei ihr möchten wir uns für ihre bisherige Unterstützung herzlich bedanken! Dank ihrer Hilfe konnte Maria Pia zur Schule gehen und bekam regelmäßig ihr Essen dort.
Maria Pia lebt zusammen mit Ihrer Mutter und zwei Geschwistern in der Nähe von der Hauptstadt Lima. Die Wohnung besteht aus einer Küche und einem Schlafzimmer aus fertigen Holzplatten mit einem Dach aus Eternit, ohne eigenes Bad und Toilette. Der Vater hat die Familie verlassen und eine neue Familie gegründet. Er zahlt schon lange keinen Unterhalt mehr für seine Kinder. Die Mutter arbeitet als Putzfrau in einer Schule, aber das Geld reicht nicht. Maria Pia ist sehr intelligent, fleißig und verantwortungsbewusst. Ihr Lieblingshobby ist Schach spielen - sie hat sogar schon einen Wettbewerb gewonnen. Ausserdem spielt Maria Pia sehr gerne im Schultheater mit und kann gut tanzen und singen.
Dank der Hilfe ihres Paten, kann Maria Pia nun weiter zur Schule gehen und bekommt regelmäßig Lebensmittel! Sie ist eine sehr gute Tänzerin und tanzt oft auch professionelle Auftritte. Von der Spende haben wir der Mutter eine Nähmaschine gekauft, mit der sie für ihre Tochter die Auftrittsklamotten nähen kann.

Wir bedanken uns bei Maria Pias Paten: Kaffeerösterei Thorsten Tessmer (seit 6. November 2010)




Ana Maria Pasiguan Chanta

geb.: 17.06.2005
Ana Maria
Ana Maria wohnt zusammen mit ihren Eltern und sieben Geschwistern in bescheidenen drei kleinen Zimmern - sie haben kein fließend Wasser. In diesem Gebiet, in dem sie leben, regnet es sehr oft und so sammeln sie das Regenwasser in Zylindern. Strom bekommen sie nur drei Stunden am Tag. Die ganze Familie ist sehr beliebt im Dorf, da sie so hilfsbereit ist. Der Vater arbeitet in der Landwirtschaft und die Mutter verkauft Obst auf einem Tisch vor ihrem Haus. Alle Kinder helfen sich gegenseitig, versuchen das Beste aus allem zu machen, da aus finanziellen Gründen auch nicht alle zur Schule gehen können. Zudem reicht es auch nicht, damit alle gut essen können. Alle acht Kinder sind unterernährt. Ana Maria ist ein liebes, ruhiges Kind, sie malt gerne und lernt fleißig.
Dank der Hilfe ihrer Paten, geht Ana seit 2011 zur Schule und bekommt regelmäßig Lebensmittel. Zudem wurde sie als allererstes gründlich vom Arzt durchgecheckt, da sie Parasiten hatte. Ein großer Wunsch wurde ihr auch erfüllt: sie bekam ein eigenes Bett.

Wir bedanken uns bei Ana Marias Paten: Sabine van Almsick mit ihren Kindern Ruth, Markus und Kathi (seit 28. November 2010)




Jens Nicoll Lujan Velasquez

geb.: 27.05.2003
Jens Nicoll
Jens wohnt zusammen mit ihrer Oma in einem Vorort von Lima. Das Haus ist sehr einfach gehalten, es besteht aus alten Holzbrettern, das Dach aus Blech, der Boden aus Sand, sie haben Licht, aber kein fließend Wasser. Jens wohnt bei ihrer Oma. Ihre Eltern haben sich getrennt. Jeder hat eine neue Familie gegründet und nun wohnen sie weit weg von Lima. Der Vater kommt ab und zu seine Tochter besuchen und bringt ihr etwas Obst mit, aber er zahlt keine Alimente. Er hat keinen festen Job, arbeitet nur gelegentlich auf dem Markt. Ihre Mutter hat sich nie wieder gemeldet, das macht die Oma und Jens sehr traurig. Die Oma hat selber fünf erwachsene Kinder, die alle nicht mehr zuhause leben, nur der Jüngste, der 18-jährige Sohn, wohnt noch bei seiner Mutter. Er musste die Schule abbrechen, um arbeiten zu gehen und seine Mutter und seine Nichte Jens zu unterstützen. Aber das Geld, das er verdient, reicht nicht, um alle zu ernähren. Jens musste auch die Schule verlassen aus finanziellen Gründen.
Dank der Hilfe ihrer Paten, hat sie 2011 die 2. Klasse wiederholt und kann weiter zur Schule gehen. Ohne diese Hilfe, wäre sie wahrscheinlich nie wieder zur Schule gegangen. Zudem wollen wir nach und nach von der Spende das Dach renovieren, denn es regnet rein!

Wir bedanken uns bei Jens Nicolls Paten: Familie Weyrauch (seit 14. Februar 2011)




Yenfor Aaron Cruz

geb.: 03.09.2005
Yenfor
Yenfor und Cristhian (hat auch einen Paten über uns gefunden) sind Geschwister und wohnen zusammen mit ihren Eltern in der Nähe von Lima in einer Lehmhütte. Dort leben sie in extremer Armut. Alle müssen zusammen in einem kleinen Zimmer schlafen, kochen, essen und wohnen. Der Vater hat Bluthochdruck, sein Gesicht ist halbseitig gelähmt und er muss starke Medikamente nehmen. Er und seine Frau arbeiten als Verkäufer auf einem Markt. Zur Zeit muss er alleine arbeiten und für die Familie sorgen, weil seine Frau Brustkrebs hat. Sie musste operiert werden und jetzt bekommt sie eine Chemotherapie. Da die Kosten für die Behandlung sehr hoch sind und das auch sehr lange dauert, ist es unmöglich für den Vater, alleine die Familie zu ernähren. Yenfor und sein Bruder haben starkes Asthma und müssen behandelt werden.
Yenfor hatte seit Ende 2008 eine Patin, aber diese musste aus persönlichen Gründen aufhören.
Um so mehr freuen wir uns, dass wir schnell eine neue Patin für Yenfor finden konnten. Dank ihrer Hilfe wird Yenfor weiter medizinisch betreut, darf zur Schule gehen und bekommt regelmäßig Lebensmittel.

Wir bedanken uns bei Yenfors Patin: anonym (seit 15. April 2011)




Sheila Bianca Gonzales Rupay

geb.: 14.10.2007
Sheila
Sheila wohnt zusammen mit ihrer Mutter in der Nähe von Lima. Ihr Vater hat die Familie verlassen, seitdem meldet er sich selten und zahlt nur wenig bis nichts für Sheila. Sheila geht seit März 2011 in eine Kinderkrippe, damit die Mutter arbeiten kann. Davor musste sie immer ihre Tochter mitnehmen, sie putzt und wäscht Wäsche. Außerdem verkauft sie selbstgemachte Süßigkeiten auf der Straße. Die Mutter ist wirklich sehr fleißig, aber das Geld reicht leider nicht. Die Kleine hat Bronchitis, doch sie kann nicht behandelt werden und Medikamente bekommen, denn das kann sich die Mutter nicht leisten...sie verdient zu wenig. Zudem hat Sheila eine vererbte Allergie. Sheila ist schüchtern, aber ein sehr liebes Kind. Sie malt gerne, spielt oft mit Puzzeln und geht gerne in die Kinderkrippe.
Dank der Hilfe ihrer Patin, konnte sie ärztlich behandelt werden und sie bekommt nun auch regelmäßig die notwendigen Medikamente. Das ist sehr wichtig für sie! Außerdem kann sie weiter in die Kinderkrippe und später auch in die Schule gehen.

Wir bedanken uns bei Sheilas Patin: Annette Fischer (seit 5. Juli 2011)




Piero Flores Saca

geb.: 09.10.1999
Piero
Piero wohnt zusammen mit seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester Jenyfer in einem kleinen Zimmer mit einem Bett (für alle), einem Tisch, drei Stühlen und einem Kohleofen. Die Mutter verkauft Süßigkeiten und gerösteten Mais auf der Straße, um Geld zu verdienen. Das Geld reicht gerade für die Miete, aber nicht wirklich für das tägliche Essen. Die Kinder bekommen nur einmal am Tag etwas zu essen und sind unterernährt. Die Zwillinge helfen der Mutter am Wochenende bei der Arbeit. Die Situation hat sich etwas gebessert, weil die Schwester Jenyfer eine nette Patin hat. Piero hatte auch seit 2008 einen Paten, aber er musste aus persönlichen Gründen eine feste Patenschaft aufgeben.
Um so mehr freuen wir uns, dass wir für den Kleinen schnell wieder eine Patin finden konnten. Dank der Hilfe seiner neuen Patin, wird er weiter zur Schule gehen können.

Durch die Hilfe der Patin kann Piero zusammen mit seiner Schwester nun jeden Tag zum Mittagessen in die Schulküche gehen und die Familie kann generell mehr versorgt werden mit Lebensmitteln. Zudem wollen wir ein paar Renovierungen am Haus durchführen.

Wir bedanken uns bei Pieros Patin: Angela Grundner (seit 27. August 2011)



Rosa Nataly Hernandez Leonardo

geb.: 23.01.2009
Rosa
Rosa wohnt zusammen mit ihren Eltern und drei Geschwistern in "Mi Peru", einem Vorort von Lima. Das Haus ist sehr bescheiden, besteht aus zwei kleinen Zimmern, die Wände sind aus dünnem Holz, das Dach aus Plastik und ein einfacher Sandboden. Beide Eltern arbeiten im Recycling-Bereich, der Vater den ganzen Tag und die Mutter halbtags, aber sie verdienen sehr wenig Geld. Es reicht nicht, um die ganze Familie zu ernähren und für die Schulausbildung der drei Kinder. Rosa geht in eine städtische Kinderkrippe, damit die Mutter arbeiten kann. Die anderen drei Kinder gehen in eine städtische Schule, aber sie müssen sich ihre Schulsachen teilen. Rosa geht gerne in die Kinderkrippe, spielt gerne mit allen Kindern, sie liebt malen und ist sehr brav. Aber leider ist sie oft erkältet und hustet stark... Medikamente bekommt sie nicht, die Eltern können es sich nicht leisten. Die Mutter kümmert sich liebevoll um die Kinder, wünscht sich eine bessere Zukunft für sie und ein Bett für die Kinder (momentan schlafen sie zu viert in einem Bett) und vor allem möchte sie gerne, dass ihrer Tochter Rosa geholfen wird, für Medikamente und später für die Schule.
Dank der Hilfe ihres Paten, wird Rosa nun ärztlich behandelt, bekommt regelmäßig Lebensmittel und wird später auch in die Schule gehen können. Zudem haben wir - dank der Spende - ein neues Bett für die Familie gekauft.

Wir bedanken uns bei Rosas Paten: Ralf Drasdo (seit 02. Januar 2012)



Angela Isabel Arzapalo Cano

geb.: 07.05.2003
Angela
Angela ist die ältere Schwester eines anderen Patenkindes aus unserem projekt, nämlich von Luis Fernando. Die Familie wohnt in sehr ärmlichen Verhältnissen in Mi Peru. Das Häuschen ist sehr einfach und muss dringend renoviert werden. Die Mutter ist alleinerziehend und hat drei Kinder. Der Vater hat die Familie verlassen und zahlt keinen Unterhalt. Angela ist schwer krank - seit ihrer Geburt hat sie eine Gehirn-Lähmung und sitzt im Rollstuhl.
Dank der Hilfe Ihrer Patenfamilie, kann sie nun endlich medizinisch versorgt werden und bekommt regelmäßig ihre Lebensmittel. Durch die Spenden beider Paten der Kinder wollen wir nach und nach das Haus renovieren.
Wir bedanken uns ganz besonders bei Angelas Paten, da sie sich zum zweiten Mal für eine Patenschaft bei uns entschieden haben, nachdem das erste Patenkind verstarb.

Wir bedanken uns bei Angelas Paten: Karl-Heinz und Antonie Jakob (seit 18. April 2012)



Stewarth Yangales

geb.: 27.03.1996
Stewarth
Stewarth wohnt zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern in extremer Armut. Sie lebten zuerst in einem kleinen Zimmer, das aus Matten, Kartons und Stoffresten gebaut wurde. Das Zimmer hatte keinen Boden, kein richtiges Dach und auch keine Möbel. Die vier Kinder waren oft krank, wegen der Kälte und der Feuchtigkeit. Doch die Familie hatte Glück, denn dann kam eine Organisation in Peru (ONG) zur Hilfe, um ihr Haus zu renovieren. Es fehlen zwar noch ein paar Dinge, aber die Zustände haben sich dadurch schon stark verbessert. Der Vater versucht seine Familie mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten, aber leider hat er kein regelmäßiges Einkommen und das, was er verdient reicht nicht, um die Familie zu ernähren. Zudem hatte der Vater TBC. Diese Krankheit konnte zum Glück nach langer und teurer Behandlung geheilt werden. Ab und zu hilft die Mutter auf einer Baustelle Sandsäcke zu tragen...für sehr wenig Geld.
Dank der Hilfe seiner Paten konnte Stewarth regelmäßig zur Schule gehen, bekam eine bessere Ernährung und auch die Wohnung konnte nach und nach ausgebaut werden. Nachdem seine ersten Paten aus persönlichen Gründen leider die PAtenschaft aufgeben mussten, sind wir froh, dass wir schnell neue Paten gefunden haben und Stewarth nun weiterhin zur Schule gehen und diese beenden kann.

Wir bedanken uns bei Stewarths Paten: Bosse Jacobs (seit 17. Januar 2013)




Marijori Valentina Credo Gonzales

geb.: 14.02.2007
Marijori
Marjori wohnt zusammen mit ihren Eltern und ihrem älteren Bruder Cesar Giancarlos in Pachacutec, einem Vorort von Lima. Das Haus besteht aus 2 Zimmern, die Wände aus Lehmziegel und der Boden aus Sand. Marjori kam mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. Als sie 11 Monate alt war bekam sie eine Hirnhautentzündung - sie überlebte, aber sie blieb taub. Die Eltern kümmern sich sehr liebevoll um Marjori, aber leider konnten sie aus finanziellen Gründen bis jetzt nicht die Gebärdensprache lernen. Dank der Empfehlung einer Ordensschwester, geht sie jetzt in die Schule im Ort "Los Olivos", das ist sehr weit weg von zu Hause. Die Mutter bringt sie hin von Montag bis Freitag und wartet dort immer bis der Unterricht zu Ende ist, um sie wieder mitzunehmen. Das alles ist eine große Belastung für die Familie. Der Vater ist Busfahrer und verdient nicht so gut, die Mutter hilft manchmal im Bus die Passagiere abzukassieren und trotzdem reicht das Geld nicht, um die notwendigen Kosten für das Mädchen zu decken. Marjori ist ein sehr intelligentes Mädchen, bis jetzt hat sie schon viele Fortschritte gemacht.
Dank ihres neuen Paten kann sie nun als allererstes medizinisch behandelt werden und sie wird eine Sptachtherapie bekommen (Gebärdensprache). Zudem soll das Haus nach und nach renoviert werden und die Familie bekommt Unterstützung durch Lebensmittel! Wir danken dem Paten für seine großzügige Spende!

Wir bedanken uns bei Marijoris Paten: Tobias Jessberger (seit 27. Januar 2013)




Paul Ccuno Aquino

geb.: 05.11.1996
Paul
Paul ist der Jüngste in seiner Familie – er hat noch zwei Geschwister. Paul hat ein schweres Leben, denn er hat eine sehr schlimme Krankheit: er leidet an einer Blutungsstörung. In regelmäßigen Abständen braucht er Bluttransfusionen; seine Gelenke entzünden sich ständig und verursachen höllische Schmerzen.
Sein Vater hat die Familie vor ein paar Jahren verlassen wegen Pauls Krankheit – er wollte seinem Sohn kein Blut spenden und kam mit der Situation auch nicht zurecht. Da er arbeitslos ist, zahlt er auch keine Alimente für seine Kinder. So versucht seine Mutter ihre Kinder mit Gelegenheitsjobs über die Runden zu bekommen – sie verkauft selbst gemachtes Essen auf der Straße, wäscht und geht putzen. Aber da die Krankenhausaufenthalte von Paul so teuer sind reicht das Geld nicht aus.

Dank der Hilfe seiner Paten hat sich in Pauls Leben einiges getan: er wurde regelmäßig im Krankenhaus behandelt und hat eine Bluttransfusionen bekommen. Zudem hat er psychologische Unterstützung bekommen, da er oft depressiv war und er konnte zur Schule gehen. Leider mussten seine Paten aus persönlichen Gründen die Patenschaft beenden.
Daher freuen wir uns um so mehr, dass wir schnell eine neue Patin gefunden haben, die schon seit einigen Jahren bei uns Patin ist. So kann Paul weiter zur Schule gehen und medizinisch behandelt werden.

Wir bedanken uns bei Pauls Paten: Sarah Scholl (seit 01. März 2013)




Suemi Jadira Gomez Escobar

geb.: 03.01.2006
Suemi
Suemi Jadira wohnt zusammen mit ihren Eltern und zwei Brüdern in Pachacutec. Die Familie wohnt in extremer Armut, besitzen nur das Notwendigste zum Leben. Das Haus besteht aus 2 Zimmern mit Sandboden, die Wände sind aus Holz und das Dach aus Eternit-Platten und einfachen Matten. Sie haben zwar Strom und Wasser, aber keinen Wasserabfluss. Der Vater arbeitet als Hilfsarbeiter auf Baustellen und die Mutter hilft im Haus der Ordensschwestern; sie passt auf die Kinder in der Kindertagesstätte auf. Suemi ist stark unterernährt. Die Kleine ist ein lustiges Mädchen und hilft ihrer Mutter wo sie kann. Leider geht sie noch nicht in die Schule, weil die Eltern sich diese nicht leisten können. Suemi lernt viel von ihren Brüdern; zusammen malen sie oft.

Dank der Hilfe seiner Paten kann Suemi nun zur Schule gehen - das war ihr größter Wunsch. Zudem bekommt die Familie auch immer wieder mal einen Lebensmittelkorb für eine bessere Ernährung der Kinder.

Wir bedanken uns bei Suemis Paten: Beate und Zbigniew Wawrzyniak (seit 14. November 2013)




Rafael Cristian Juarez Maldonado

geb.: 25.02.2007
Rafael
Rafael hat zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder im Haus seiner Oma in einem Vorort von Lima gewohnt. Nachdem es viel Streit zwischen seiner Mutter und der Oma gab, hat die Familie nun ein Zimmer hinter dem Haus der Oma bekommen. Dort wohnen sie in extremer Armut: die Wände sind aus Holz, der Boden aus Sand und das Dach aus Eternit. Alle drei schlafen zusammen auf einer Matratze auf dem Boden. Sie haben zwar fließend Wasser und Strom, aber müssen sehr sparsam damit umgehen, da sie es sich eigentlich nicht leisten können. Die Mutter ist alleinerziehend und verdient ein wenig Geld durch den Verkauf von selbstgemachten Schmuck (Ketten, Ohrringe), aber leider reicht es nicht. Außerdem putzt sie und wäscht Wäsche, um noch etwas mehr Geld zu verdienen. Sie wünscht sich sehr, dass ihre Kinder zur Schule gehen können, um etwas für die Zukunft zu lernen. Rafael konnte nicht in den Kindergarten gehen, da sich die Mutter diesen nicht leisten konnte. Doch er soll jetzt zur Schule gehen. Rafael ist sehr lebhaft und lieb.

Dank der Hilfe seiner Paten kann Rafael nun zur Schule gehen - und seine Mutter kann nun auch mehr arbeiten und mehr Geld verdienen. Zudem bekommt er neue Kleidung und Medikamente (denn er war sehr oft krank, da sein Immunsystem so schwach war). Sobald ein wenig von der Patenspende gespart werden konnte, soll er auch seine Matratze bekommen, die er sich so sehr wünscht!

Wir bedanken uns bei Rafaels Paten: Christiane Wolf (seit 16. November 2013)




Brenda Celeste Flores Macha

geb.: 27.09.2009
Brenda
Brenda wohnt zusammen mit ihrer Oma und ihrem Vater in der Wohnung ihres Onkels; eine eigene Wohnung können sie sich nicht leisten. Die Mutter starb 6 Monate nach der Geburt von Brenda. Der Vater hat keinen festen Job, er putzt Autos auf der Strasse und hilft Einkaufstaschen zu tragen für wenig Geld. Er kümmert sich sehr liebevoll um seine Tochter; von dem wenigen geld, das sie haben, schickt er sie in den Kindergarten. Brenda ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, sie malt gerne, besonders mit "plastilina" und crayolas. Sie braucht dringend Unterstützung, damit sie zur Schule gehen kann. Zudem ist sie unterernährt.

Dank der Hilfe ihrer Paten kann Brenda bald zur Schule gehen. Zudem bekommt die Familie auch immer wieder mal einen Lebensmittelkorb für eine bessere Ernährung der Kinder. Und als allererstes wird Brenda ein neues, eigenes Bett bekommen.

Wir bedanken uns bei Brendas Paten: Marsina und Birgit Bothe (seit 5. Dezember 2014)